Der aktuelle Winter ist aussergewöhnlich. Auf einen ausgesprochen warmen November (die meisten Böden waren nicht gefroren) folgte eine mächtige Schneedecke, die teilweise Werte des Lawinenwinters 1999 erreichte. Diese Kombination führte zu einer seltenen Gleitschnee- und Gleitschneelawinen-Situation, wie sie gemäss SLF nur etwa alle 30 Jahre auftritt. Die Lawinenverbauungen waren teilweise bereits Mitte Januar gefüllt – glücklicherweise schneite es im Februar kaum.
Bei zwei Rekoflügen wurde die ausserordentliche Situation vom Tanngrindel über die Brienzer Wildbäche bis zum Wilerhorn mit vielen Fotos dokumentiert.